Das Obere Schloss Das heutige Rathaus ist bis 1310 als „Burg zu Immendingen” bezeichnet worden. Seither wurde zwischen der Oberen und der Unteren Burg unterschieden. 1956 erwarb die Gemeinde das Wahrzeichen Immendingens. Es wurde für die Gemeindeverwaltung von 1961 bis 1963 grundlegend umgebaut.
Der Renaissance-Saal
1984 wurde der Renaissance-Saal trockengelegt und erneut renoviert. Die antikisierende Säule und die Allianzwappen der Familien Egloff von Zell und von Knöringen an der Ostseite bilden den Mittelpunkt des Saals. An den Scheitelpunkten des Kreuzgratgewölbes sind die beiden Wappen nochmals zu sehen. Damit besitzt die Gemeinde einen repräsentativen Gästeraum. Die standesamtlichen Trauungen werden in diesem festlichen Saal vollzogen.
Der Bau des Oberen Schlosses
Ursprünglich wurde das Rathaus als Wasserschloss mit Arkadenhof und Renaissance-Saal erbaut. Der erste Bauabschnitt geht auf das 12. Jdt. zurück; etwa im 15. und 16. Jdt. wurde der zweite Bauabschnitt verwirklicht. Hierbei erhielt das Rathaus das heutige Aussehen. Der Innenhof entstand mit einem weiteren Anbau. In diesen flüchtete die Bevölkerung in Kriegszeiten bei Plünderungen und Überfällen. Die Kante schließt mit einem Rundturm mit Schießscharte ab, der damals als Gefängnis genutzt wurde. Bei der letzten baulichen Veränderung errichtete man die beiden Rundtürme nach Süden. Der Platz vor dem Schloss wurde nach französischem Vorbild angelegt.
Den Flyer zum Download finden Sie hier:
- Oberes Schloss (11,9 MB)